Dr. med. Birgit Zügel
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Gynäkologische Onkologie, Akupunktur
VITA
Studium in Ulm
Ausbildung in Rothenburg o.d.T. und Böblingen
Ab 1991 Oberärztin bzw. leitende Oberärztin in der Frauenklinik Biberach
Akupunktur-Ausbildung
Seit 2003 niedergelassene Frauenärztin
Ausbildung zum Hormon- und Stoffwechseltherapeuten cmi
2003 – 2024 Niederlassung in eigener Praxis,
seit April 2024 angestellt in der Praxis bei Dr. Birk
Allgemeine Leistungen
Ich biete Ihnen alle regulären Kassenleistungen in unserer Praxisgemeinschaft an.
Als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bin ich Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen und Erkrankungen des inneren und äußeren Genitale und der Brust. Dies umfasst insbesondere die Früherkennung bzw. Krebsvorsorge und die Nachsorge nach Krebserkrankungen des Genitale und der Brust, die Familienplanung und Verhütung, die Betreuung in der Schwangerschaft und nach der Geburt sowie die Abklärung von Beschwerden im Fachgebiet. Mein Spektrum umfasst die Vaginal- und Brustsonografie, die Stanzbiopsie der Brust, die Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft einschließlich der Dopplersonografie.
Spezielle Leistungen
Ultraschall im Rahmen der Schwangerschaft …
Ultraschall im Rahmen der Schwangerschaftsbetreuung
Die gesetzlichen Krankenkassen sehen 3 Ultraschalluntersuchungen routinemäßig im Verlauf der Schwangerschaft vor.
In der Frühschwangerschaft wird anhand der Größe des Kindes der voraussichtliche Entbindungstermin festgelegt.
Bei erhöhtem Sicherheitsbedürfnis können wir natürlich auch zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen vereinbaren. Ein 4D-Ultraschall kann nur noch aus medizinischer Indikation durchgeführt werden.
In der ca. 20. SSW wird nochmals das Wachstum des Kindes kontrolliert und sofern von Ihnen gewünscht, werden die Organe des Kindes beurteilt; nicht alle Fehlbildungen können im Ultraschall erkannt werden, jedoch können wir mit unseren hochauflösenden Ultraschallgeräten sehr viele Organe und Strukturen schon sehr genau darstellen. Der dritte Ultraschall in der ca. 30. SSW dient dann nochmals dazu, das Wachstum des Kindes, die Lage, die Fruchtwassermenge und die Plazenta zu kontrollieren.
Durch zusätzliche Wunsch-Ultraschall-Untersuchungen verkürzen sich die zeitlichen Abstände der Untersuchungen und somit können Fehlbildungen oder ein Wachstumsrückstand Ihres Kindes früher erkannt werden.
Praenataltest
Praenataltest
Ein Praenataltest (bei uns wird der Harmonytest durchgeführt) kann kindliches Erbmaterial in Ihrer Blutbahn nachweisen und ist damit ebenfalls nicht invasiv. Die Untersuchung bezieht sich gezielt auf die Chromosomen, die am häufigsten von Veränderungen betroffen sind. Eine Trisomie 21, das Down-Syndrom, ist die häufigste Chromosomenstörung und kann mit 99%-Sicherheit erkannt werden. Ein solcher Screening-Test wird bei uns immer mit einem Ultraschall kombiniert und ab der abgeschlossenen 12.SSW durchgeführt.
Dopplersonografie
Mit der Dopplersonografie kann man Gefäße bzw. die Durchblutung darstellen. Dies geschieht im Bereich der Gynäkologie zur näheren Diagnostik bei auffälligen Befunden, im Bereich der Schwangerenvorsorge zur Untersuchung der Durchblutung der Nabelschnur, der kindlichen Gefäße im Gehirn oder auch der Aorta sowie zur Untersuchung der Gefäße, die die Gebärmutter versorgen.
Sollte z.B. bei der Ultraschalldiagnostik ihres Kindes ein Wachstumsrückstand auffallen oder bei Ihnen eine Schwangerschaftsvergiftung mit dem Risiko einer kindlichen Minderversorgung bestehen, so können wir mit einer Doppleruntersuchung der Gefäße, die die Gebärmutter versorgen, sowie einer Durchblutungsmessung der Nabelschnur, schon viel früher als im CTG eine Gefährdung des Kindes erkennen. Hierdurch ergibt sich für Sie und ihr Kind eine höhere Sicherheit.
Brust-Ultraschall / Stanzbiopsie
Bei der Sonografie der Brust wird das Brustdrüsengewebe bis zur Brustwand dargestellt. So können Befunde, die man nicht tastet, sehr viel früher erkannt werden, und tastbare Knoten zwischen Cysten und festen Knoten differenziert werden.
Mit unseren hochauflösenden Ultraschallgeräten erkennt man auch kleine Veränderungen. Der Vorteil der Brustsonografie gegenüber der Mammografie liegt darin, dass keine Röntgenstrahlenbelastung entsteht und bei dichtem Drüsengewebe Knoten sich gegen das umgebende Gewebe besser abgrenzen.
Sollte sich ein Befund darstellen, dessen Gutartigkeit nicht sicher ist, oder der feingeweblich weiter abgeklärt werden soll, haben wir die Möglichkeit, in örtlicher Betäubung unter Ultraschallkontrolle eine sogenannte Stanzbiopsie durchzuführen, d.h. mit einer feinen Nadel werden kleine Gewebsproben abgezogen, die dann vom Pathologen untersucht werden.
Vaginal-Ultraschall
mit dem Einsatz der Vaginal-Sonografie lassen sich Veränderungen der Gebärmutter und der Eierstöcke erkennen, die man mit der Tastuntersuchung nicht erfasst. In der Vaginalsonografie werden Gebärmutter, Eierstöcke und Blase abgebildet. So kann die Schleimhaut der Gebärmutter beurteilt werden, es werden Polypen oder Schleimhautwucherungen erkannt, es können Myome abgegrenzt werden, die wiederum auf andere Organe drücken können, zu Blutungsstörungen führen können oder bei einer Schwangerschaft Probleme bereiten können. Die Eierstöcke sind, je nach Alter und Hormonsituation der Frau, mandelgroß bis pflaumengroß. Sie bei der Tastuntersuchung zwischen Bauchdecke, Darmschlingen und Scheide genau zu beurteilen ist schwierig, sie können sehr viel genauer beurteilt werden im Ultraschall, die einzelnen Eibläschen werden dargestellt, Cysten werden frühzeitiger erkannt. Eierstockscysten können gutartig sein und aber auf Kosten des normalen Eierstocksgewebes wachsen oder sie können auch bösartig sein.
Impfungen
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Auch Impfen gehört zu unserem Fachgebiet! Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (eigentlich gegen die humanen Papillom-Viren) wird empfohlen für Mädchen ab 9 Jahren. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Impfung bis zum 18. Geburtstag. Die Papillomviren sind mitverantwortlich für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebses, der Krebserkrankungen der Scheide, des äußeren Genitales und des Anus sowie für die Entstehung von bestimmten Warzen im Bereich des äußeren Genitale. Für die Impfung bei uns ist keine vorherige gynäkologische Untersuchung erforderlich! Schwangere sollten unbedingt Schutz vor einer Röteln-Infektion haben, da es bei einer Erstinfektion mit Röteln in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen im Bereich von Auge, Ohr und Herz sowie zu Behinderungen kommen kann. Daher ist es wichtig, bereits vor Eintritt der Schwangerschaft den Impfstatus zu überprüfen und ggf. zu vervollständigen. Grippeimpfungen werden für Schwangere ab dem 2. Trimenon empfohlen. Schwangere haben ein höheres Risiko an der durch Influenza-Viren hervorgerufenen echten Grippe zu erkranken, der Verlauf ist schwerer als bei Nicht-Schwangeren und kann mit hohem Fieber einhergehen, hierdurch wiederum kann auch das Kind gefährdet werden. Sollten Sie den Wunsch nach anderen Impfungen oder Fragen haben, bringen Sie doch einfach Ihren Impfpass zur nächsten Untersuchung mit! Wir impfen Sie gerne.
Verhütung
Antikonzeption (Verhütung)
Wir beraten Sie zu den verschiedenen Antikonzeptionsmethoden.
Wir besprechen mit Ihnen die für Sie geeigneten Methoden, je nach Lebenssituation, Wünschen und medizinischen Gegebenheiten, und legen selbstverständlich auch Verhütungsstäbchen, Spirale, Kupferkette oder einen Kupferperlenball.
Hormon- / Stoffwechsel
Beratung bei Zyklusstörungen und in Zeiten des hormonellen Umbruchs.